Einladung zur öffentlichen Eröffnung am Dienstag, 16. April 2024, um 17 Uhr
Die «Arena für einen Baum» befindet sich auf einem Ponton im Arsenale Nord und kann mit den Linien 4.1, 4.2, 5.1 und 5.2 erreicht werden (ACTV-Haltestelle “Bacini – Arsenale nord”) oder zu Fuß vom Campo de la Celestia über die Hängebrücke entlang der nördlichen Begrenzungsmauer des Arsenale.
Die Arena for a Tree ist eine Weiterentwicklung von FOR FOREST: The Unending Attraction of Nature, der größten öffentlichen Kunstinstallation Österreichs, bei der 2019 299 Bäume von bis zu 14 Metern Höhe auf dem Fußballfeld des Wörthersee-Stadions in Klagenfurt gepflanzt wurden. «Arena für einen Baum» wurde erstmals 2021 auf dem Münsterplatz in Basel mit der begleitenden Ausstellung Tree Connections in der Kulturstiftung Basel H. Geiger und im Frühjahr 2022 im Innenhof des Schweizerischen Nationalmuseums in Zürich präsentiert. Venedig ist sein drittes und letztes Ziel – und das erste, das Wasser als weiteres wichtiges Umweltelement einbezieht.
Das European Cultural Center ECC in Venedig war ebenfalls an der «Arena für einen Baum» interessiert. Doch die Suche nach einem geeigneten Standort für das tonnenschwere Objekt erwies sich in Venedig als sehr schwierig. Klaus Littmann eruierte über drei Jahre hinweg verschiedene Lokalitäten, bis er im Gebiet von Arsenale Nord fündig wurde. Dort wird die Arena aber nicht an Land, sondern auf dem Wasser, auf einem Ponton, platziert. Der international renommierte Landschaftsarchitekt Enzo Enea hat wiederum einen Baum ausgewählt, den er für geeignet hält, die klimatischen Veränderungen in Venedig aufzufangen.
Die Arena auf dem Wasser dürfte für einiges Aufsehen sorgen, zumal wenige Tage nach der Eröffnung auch die diesjährige Biennale di Venezia beginnt. Die Kunstintervention wird bis am 31. Juli zu sehen sein. Zur Eröffnung am 16. April ab 17 Uhr sind alle herzlich eingeladen.
Die Arena for a Tree wurde dank der großzügigen Unterstützung der Kulturstiftung Basel H. Geiger | KBH.G und der Zusammenarbeit mit ECC Italy (European Cultural Centre) sowie der großzügigen Unterstützung des Gemeinderats von Venedig und der Hafenbehörden möglich gemacht.
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